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Profil der Bibliothek
Bibliothek in Kürze
Die Universitätsbibliothek Osnabrück ist die zentrale Einrichtung für wissenschaftliche Informationsversorgung an ihrer Universität.
Sie versteht sich als hybride, den aktuellen Entwicklungen der Informationsgesellschaft zugewandte Serviceeinrichtung für Studium, Forschung und Lehre, als analoger wie digitaler Wissensspeicher und als Lernraum. Sie sorgt für Zugang zu gedruckten und elektronischen Informationsressourcen, berät Studierende und Forschende, fördert mit Veranstaltungsangeboten die Informationskompetenz ihrer Nutzerinnen und Nutzer. In enger Kooperation mit anderen Einrichtungen der Universität leistet die Bibliothek ihren Beitrag zur Digitalisierung der Wissenschaften. Neben Studierenden, Lehrenden, Forschenden und Gästen der Universität zählen auch Nutzerinnen und Nutzer aus anderen Bildungseinrichtungen und der städtischen wie regionalen Öffentlichkeit zur vielfältigen Klientel.
Die Universitätsbibliothek Osnabrück ist eine hybride, dienstleistungsorientierte und den aktuellen Entwicklungen der Informationsgesellschaft zugewandte Bibliothek für eine vielfältige Klientel: Studierende, Lehrende, Forschende und Gäste der Universität, Nutzerinnen und Nutzer aus den Bildungseinrichtungen und aus der städtischen wie regionalen Öffentlichkeit.
Die Bibliothek ist Lernraum, analoger und digitaler Wissensspeicher und als zentrale Einrichtung der Universität für Informationsversorgung Partnerin für Studium, Forschung und Lehre. Sie sorgt für Zugang zu den benötigten Ressourcen in analoger und digitaler Form. Als wichtiger Lernort, im physisch-realen Sinn wie virtuell, ermöglicht sie selbstreguliertes, aber auch kollaboratives Arbeiten, das nach Bedarf professionell begleitet wird: Die Bibliothek unterstützt die Nutzerinnen und Nutzer, berät sie vor Ort sowie über verschiedene mediale Kanäle und fördert ihre Informationskompetenz in einer Vielzahl von Veranstaltungen, die teilweise curricular verankert sind.
In enger Kooperation mit den anderen Einrichtungen der Universität leistet die Bibliothek mit ihren forschungsunterstützenden Dienstleistungen einen wichtigen Beitrag zur Digitalisierung der Wissenschaften. Zugleich ist die Universitätsbibliothek öffentlicher Raum. Als Ort für Ausstellungen, Vorträge und Veranstaltungen wirkt sie als Schaufenster der Universität in die Osnabrücker Öffentlichkeit hinein. Die Bibliothek übernimmt gesellschaftliche Verantwortung: als Bildungseinrichtung und Ausbildungsstätte sowie als Raum für lebenslanges Lernen.
Recherche & Ressourcen | Lernen & Arbeiten | Publizieren & Archivieren | Information & Kompetenzen
Recherche & Ressourcen
Die hybride Bibliothek hält gleichermaßen analoge wie digitale Publikationen und Informationsquellen vor. Recherchetools und Portale, die diese Ressourcen nachweisen und erschließen, ermöglichen orts- und zeitunabhängig eine effiziente wissenschaftliche Recherche.
Die gedruckten Buch- und Zeitschriftenbestände werden an allen Standorten der Bibliothek weitestgehend in systematischer Freihandaufstellung präsentiert. Damit haben Nutzerinnen und Nutzer unmittelbaren Zugriff auf studien- und forschungsrelevante Printbestände und per Selbstverbuchung Ausleihmöglichkeiten während der gesamten Öffnungszeiten.
Alle Angehörigen der Universität können das umfassende Angebot an lizenzierten elektronischen Medien kostenlos nutzen: Dazu zählen fast 900 Datenbanken, über 34.000 elektronische Zeitschriften und mindestens 600.000 eBooks, auf die bis auf wenige Ausnahmen auch extern zugegriffen werden kann.
Lernen & Arbeiten
Die Bibliothek (er)öffnet physische und virtuelle Räume: Mit insgesamt 1.600 Arbeitsplätzen bilden drei Bereichsbibliotheken und eine forschungsorientierte juristische Institutsbibliothek den physisch erfahrbaren, 'realen' Lern- und Arbeitsort Universitätsbibliothek. Neben den jeweils spezifischen Fächerprofilen kennzeichnen diese Standorte unterschiedliche Arbeitsinfrastrukturen mit Lesesälen sowie Gruppen- und Einzelarbeitsräumen, die teilweise mit moderner Medientechnik ausgestattet sind. Flächendeckendes WLAN und stationäre PCs, Multifunktionsgeräte mit Anbindung an den campusweiten Netzdruck sowie Aufsichtsscanner sind an allen Standorten vorhanden und unterstützen gleichermaßen die Arbeit mit analogen wie mit digitalen Medien.
Virtuelle lern- und arbeitsunterstützende Umgebungen gewährleisten die effektive Nutzung und Verarbeitung der angebotenen Ressourcen: Zeit- und ortsunabhängiger Zugriff auf uniweit lizenzierte Medien, von außerhalb per Remote Access (UB@home), Tools für Literaturverwaltung und Techniken wissenschaftlichen Arbeitens vervollständigen den hybriden Lernraum der Bibliothek.
Forschen, Publizieren & mehr: forschungsunterstützende Dienstleistungen
Die Universität Osnabrück unterstützt Open Access als nachhaltige Form moderner Wissenschaftskommunikation und empfiehlt ihren Angehörigen, auf diesem Weg zu publizieren, um den Impact und die Sichtbarkeit universitärer Forschungsergebnisse langfristig zu steigern. Die Bibliothek bietet den Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern der Universität etablierte Services, um dieses zeitgemäße Publikationsmodell bei der Veröffentlichung ihrer Forschungserträge adäquat zu nutzen. Allen Hochschulangehörigen steht die von der Universitätsbibliothek betriebene institutionelle Publikationsplattform osnaDocs zur Verfügung. Hier werden Forschungspublikationen und Qualifikationsarbeiten wie E-Dissertationen und Habilitationsschriften zugänglich gemacht und archiviert. Für Osnabrücker Open-Access-Zeitschriften unterhält die Universitätsbibliothek die Publikationsplattform osnaJournals.
Die Förderung elektronischen Publizierens durch Information und Beratung, aber auch organisatorische und operative Unterstützung bis hin zum Finanzmanagement gehört zu den Kernkompetenzen der Universitätsbibliothek.
Auch für den Umgang mit Forschungsdaten nach den Regeln guter wissenschaftlicher Praxis und den sogenannten FAIR-Data-Principles (Findable, Accessible, Interoperable, Reusable) bietet die Bibliothek Expertise und Unterstützung, etwa durch Beratung zu Datenmanagementplänen bei der Beantragung von Forschungsgeldern, zu Metadatenstandards oder Fragen der Archivierung. Und sie betreibt osnaData, das institutionelle Forschungsdatenrepositorium der Universität Osnabrück, auf dem alle Angehörigen der Universität ihre wissenschaftlichen Forschungsdaten veröffentlichen und somit sichtbar, validierbar und weltweit nachnutzbar machen können. Auch das Forschungsdatenrepositorium osnaData ist der Idee von Open Access sowie Open Science verpflichtet.
Weitere forschungsunterstützende Services der Universitätsbibliothek im Bereich von "e-Science" betreffen die persistente Identifikation von Publizierenden (ORCID) und Institutionen sowie die sogenannte "Affiliation", die institutionelle Zugehörigkeit an der Universität Forschender und ihrer Erträge. Zudem dienen Beratungs- und Schulungsangebote auf dem Feld der Bibliometrie der Kommunikation bibliometrischer Werkzeuge und Verfahren, mit denen Forschende die Wahrnehmung ihrer wissenschaftlichen Publikationen 'messen' können.
Information & Kompetenzen
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Bibliothek unterstützen bei der Recherche und Nutzung wissenschaftlicher Ressourcen. Für Fragen der Fachinformation sind einzelne Fachreferate zuständig, die von wissenschaftlich ausgebildeten Bibliothekarinnen und Bibliothekaren betreut werden. Die Förderung von Informationskompetenz gehört zu den zentralen Aufgaben akademischer Bildung. Die Universitätsbibliothek begreift die Unterstützung der Nutzerinnen und Nutzer bei der Entwicklung individueller Informationskompetenz als eine wichtige und genuin bibliothekarische Dienstleistung.
Jährlich werden bis zu 300 Veranstaltungen für Studierende, Promovierende und wissenschaftlich Mitarbeitende sowie für Schülerinnen und Schüler der Oberstufe aus Stadt und Region durchgeführt. Zum Angebotsspektrum gehören grundständige Führungen und Schulungen, die erste Orientierung geben und dabei helfen, das breite Serviceangebot der Bibliothek (besser) zu nutzen, effektiv zu recherchieren und sich Literatur in gedruckter oder elektronischer Form zu beschaffen. Darüber hinaus fördert die hybride Bibliothek sogenannte "E-Kompetenzen" im Bereich digitaler (Fach)Information und Recherche. Zu den regelmäßig behandelten Themen gehören Funktionalitäten von Katalogen, Suchmaschinen und Datenbanken, Retrievalstrategien, Techniken wissenschaftlichen Arbeitens, Literaturverwaltungsprogramme, aber auch elektronisches Publizieren, Open Access, Forschungsdatenmanagement und Bibliometrie.